Dieser Tag viel völlig aus dem Rahmen. Wir fuhren erstmals auf dieser tollen Tour nicht einen Kilometer mit dem Rad. Unglaublich, wir ließen die Räder stehen. Der Tag begann mit dem Besuch des hoteleigenen Schwimmbades. Wie dekadent. Erst danach gab es ein ausgiebiges Frühstück. Dann erkundeten wir die russischen Linienbusse und fuhren damit zur Metrostation Avtovo und von dort aus in die City. In jedem Bus sitzt eine Schaffnerin, die die Fahrscheine kontrolliert und bei der man bezahlen kann. Am Ende der Rolltreppen in den Metrostationen sitzt ebenfalls in kleinen Häuschen ein Mitarbeiter der Metro. Ein so großer Personaleinsatz ist in Deutschland unvorstellbar.Nach einem ersten Rundgang durch die Innenstadt, vorbei am Winterpalais und an Denkmalen für Zar Peter, entschieden wir uns für eine 1,5 stündige Bootsfahrt durch die vielen Kanäle und auf der Neva. So ziehen ganz viele Sehenswürdigkeiten der Stadt ohne große Mühe an einem vorbei.Wenn man die Namen amerikanischer Ketten in kyrillischer Schrift sieht, ist das schon lustig. Am Nachmittag fuhren wir wieder zum Peterhof und ließen uns vom in der Sonne glänzenden Blattgold verzaubern.weiter zur Heimreiseeinen Tag zurück