Jedes Jahr ein Treffer
Transbaltica 2012

15. Tag, Narva - Peterhof, 132 km (zur

GPX-Datei)

4. August 2012: Wir genossen unser letztes Frühstück dieser Tour in Estland mit einzeln und frisch zubereiteten Würstchen mit Ei und Krautsalat, warmem Brot und allem, was man sich sonst so wünscht. Der Kaffee war stark und gut. Exakt um 8.00 Uhr verließen wir unser Hotel und fuhren zur Grenze, die nur 500 m entfernt war. Dort klappte alles problemlos und 30 min später waren wir um 9.30 Uhr in Russland und die letzte Etappe der Tour konnte beginnen. Auf der E20 fuhren wir an einer 4 km langen LKW-Schlange vorbei. Alle diese Fahrer warteten auf ihre Einreise nach Estland und damit in die EU. Einige davon sahen aus, als ob sie hier bereits mehrere Tage zugebracht haben.Wenn die LKWs alle an der Grenze stehen, dann fährt keiner auf der Straße oder eben immer nur der eine, der gerade abgefertigt wurde. Somit ging es auf der Straße recht ruhig zu. In den kleinen Orten standen Bäuerinnen am Straßenrand und verkauften, was der Garten so hergibt: Kartoffeln, Tomaten, Gurken. Wenn man die 15 km um Kingisepp mal außer Acht lässt, war die Straße super ausgebaut und so rollte es gut. Nach etwa 90 km verließen wir die E20 und fuhren auf der M120 und etwas später auf der P35 weiter. Nun war es nur noch ein Katzensprung. Etwa 12 km vor dem Hotel gab es einen ganz kurzen Regenschauer. Dieser reichte zwar nicht, dass wir von oben nass wurden, jedoch spritzten wir selbst und vorbeifahrende Autos uns mit nassen Sand an, so dass wir wie die Ferkel in unser Vier-Sterne-Hotel eincheckten. Frank stellte zuerst die Radtaschen in die Badewanne und duschte sie. Dann mussten wir alle Sachen, die wir heute anhatten, einer Wäsche unterziehen und dabei mehrere Male den Sand aus der Wanne spülen. Nachdem wir selbst auch wieder sauber waren, machten wir uns daran, den Peterhof zu erkunden. Schließlich befand sich der Park genau auf der anderen Straßenseite. Der obere Park ist bis 20.00 Uhr geöffnet und daher schafften wir es noch uns hier umzusehen. Den unteren Park mit den vielen Fontänen ließen wir uns für den nächsten Tag. zum Tag 16 eine Seite zurück