Transbaltica 2012
26. Juli 2012 - 6. Tag, Fromburg- Selenogradsk 108 km (zur GPX-Datei)
In Kaliningrad besuchten wir die Insel mit Dom und
Grab von Kant. Ansonsten ist die Stadt nicht
sehenswert. Aufgefallen sind uns Aufkleber auf den
Autos mit dem Spruch “I love Königsberg!”.
Auf der Standspur der Autobahn verließen wir die
ehemalige preußische Hauptstadt und radelten nach
Selenogradsk, dem früheren Seebad Cranz.
Am Strand von Selenogradsk war es richtig voll. Wir
aßen Hotdogs und sprangen ebenfalls in die Fluten.
Extrem sind die Gegensätze. Neben modernen
Hotelanlagen gibt es Häuser, denen man die
Vernachlässigung ansieht.
27. Juli 2012 - Tag 7, Selenogradsk- Kleipeda 111 km (zur GPX-Datei)
Frühstück gab es erst ab 8:30 Uhr. 10 Minuten davor fragten wir nach dem Frühstücksraum und handelten
uns die Belehrung ein. Wir seien zu früh. Kein Problem, dann gehen wir noch spazieren. Als wir wieder im
Hotel waren, war Licht im Frühstücksraum an. Wir wählten aus einer Karte Ei und Brot. Zwei Hotelangestellte
begannen dann mit der Zubreitung des Frühstücks. Schnell ist das halt nicht.
Heute freuten wir uns auf die
Kurische Nehrung und dazu
hatten wir allen Grund. Die
Natur und die Strände auf
beiden Seiten der schmalen
Nehrung waren traumhaft. Ein
Blick auf die alte deutsche Tafel
der ersten Vogelwarte der Welt
in Rossitten ließen wir uns nicht
nehmen.
Ungefähr auf der Hälfte der ca. 100 km langen Nehrung überquerten wir die Grenze nach Litauen.
WILLKOMMEN IN LITAUEN!
In Nida begrüßte uns ein Yachthafen und sofort waren wir von einer
anderen Stimmung umgeben. Auf einem tollen Radweg abseits der
Straße ging es Richtung Kleipeda. Bevor es zur Fähre ging, sprangen
wir ins Meer. Uns fielen die Umkleidekabinen auf, die wirklich genutzt
wurden.
Vor der Fähre tobte das
Leben. Alle freuten sich über
das perfekte Sommerwetter.
Abends genossen wir den Charme des alten Memel und statteten
Ännchen von Tharau einen Besuch ab. Eine Tanzschule hielt
ihre Tanzstunde unter freiem Himmel ab und jeder, der wollte,
konnte einfache Schritte mittanzen. Das Ergebnis war eine
Art Flashmop. Es hat Spaß gemacht zuzuschauen.
zum Tag 8
eine Seite zurück