Nord(kap)Tour 2014
Die Heimreise vom Nordkap
Wir rollten, immer noch auf unseren treuen Rädern,
glücklich den Nordkappfelsen hinunter. Es zog gewaltig.
Wir schliefen noch eine Nacht in der Jugendherberge in
Honningsvag.
Am Sonntag schauten
wir uns noch in Ruhe
Honningsvag an. Wir sahen riesige Stockfischregale. Hier
trockneten Fischköpfe. Es roch durchaus so, wie es aussieht.
Um 15:10 Uhr fuhr unser Bus von Honningsvag nach Alta. Es ist
sehr angenehm, wenn an einem die Landschaft vorbeizieht, duch
die man vor wenigen Tagen mit dem Rad gestrampelt ist.
Der Bus erreichte gegen 19:00 Uhr Alta. Unser Flug ging am
Montag um 7:30 Uhr. Um unsere Räder einzuchecken, wollten wir
kurz nach 6:00 Uhr am Schalter sein. So entschieden wir uns, in
einem kleinen Waldstück in direkter Nähe des kleinen Flughafens
zu zelten. So kam unser kleines Notzelt doch noch zu einem
Einsatz. Wir waren hier auch nicht alleine. Als wir später noch
einmal aus dem Zelt schauten stand gar nicht weit das nächste
Zelt.
Am Montagmorgen gab es dann in der Flughafentoilette nur eine
kurze Katzenwäsche. Um bei einer eventuellen Flugumbuchung
das bezahlte Geld nicht zu verlieren, hatten wir den Flug mit einer
“Plus”- Option gebucht. Dies hatte für uns den Vorteil, dass wir für
die Räder nichts bezahlen mussten. Das war uns gar nicht so bewusst, denn das zweite
Gepäckstück, bei uns das Rad, war so bezahlt. Im Flieger saßen wir vorne und erhielten den
“business class”- Service. Unser Flug von Alta nach Oslo landete in Tromsö zwischen. Damit gab
es zwei Mal Frühstück, sehr prima.
Vor dem Flug sahen wir Max wieder, der ebenfalls bis Berlin flog. So hatten wir auch noch Einiges
zu beschnacken. Wir und unsere Räder kamen gut und wohlbehalten in Berlin an.
Wir radelten dann noch den schon bekannten Weg zum Bahnhof Zoo, erreichten die Regionalbahn
nach Magdeburg und sahen bald wieder die uns so gut vertraute Landschaft.
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